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Marianne Strobl zeigte Wien um 1900 als Schauplatz radikaler Modernisierung: Sie richtete ihre Kamera auf die Fundamente von Gasometern, auf Betonskelette von Fabriken oder – dank des eben erst eingeführten Magnesium-Blitzlichts – in die Tiefen von Wasserspeichern oder Kanalschächten. Der Auftrag an die Fotografin lautete, spektakuläre Bilder der später nicht mehr sichtbaren Innen-Konstruktionen zu schaffen, mit denen die Bauindustrie die Argumente für den Einsatz innovativer Technologien visuell zu unterstreichen vermochte. Dass etwa die Gemeinde Wien als Betreiberin der Anlagen vom Gaswerk bis zur Telefonzentrale diese Aufnahmen auch für ihre Reklamezwecke benützte, war ein sicherlich erwünschter Nebeneffekt. Was Marianne Strobls Werk einzigartig macht, ist die einfallsreiche Inszenierung der arbeitenden Menschen nicht nur auf Baustellen, sondern auch in Restaurants, Hotels oder Krankenhäusern.
13. 8. bis 
21. 11. 2025

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